Ausgangssituation
Im Rahmen einer ‚Cloud First Strategie‘ plant ein international agierendes Unternehmen die Migration ihrer bestehenden Anwendungen auf Microsoft Azure Cloud Services.
Hierzu werden Anwendungen direkt migriert, nicht cloudfähige Anwendungen ersetzt oder neu entwickelt.
Zum Projektstart wurden 140 produktive Anwendungen identifiziert. Die Herausforderung ist allerdings, dass Abhängigkeiten hinsichtlich Kommunikation, Volumen und Nutzung nicht aktuell bzw. transparent dokumentiert oder überhaupt verfügbar sind.
KnowledgeRiver-Services
Aufbau eines unternehmensweiten IT-Data-Lakes zum Sammeln von IT-Nutzungsinformationen (Anwendung, Fachbereich, Zuständigkeiten) und Interoperabilität zwischen IT-Ressourcen unter zu Hilfenahme von KnowledgeRiver‘s Data Control Plattform DC360Ocean. Mit dieser Informationsbasis erstellt KnowledgeRiver Topologie-Modelle und Nutzungsübersichten und zeigt Abhängigkeiten auf.
Im Rahmen unseres Services definieren wir mit dem Kunden die im Scope befindlichen IT-Ressourcen und Konzepte für die Erfassung von Betriebsdaten. Hierbei nutzen wir, soweit vorhanden, bestehende Monitoring sowie System Management Lösungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese durch die Unternehmens-IT, die IT der Fachbereiche oder durch externe Dienstleister (Hosting, SaaS, Cloud, …) erbracht werden.
Zusätzlich erarbeiten wir Prozesse zur Erfassung von Organisations-Strukturen und Verantwortlichkeiten für einzelne IT-Services in einer standardisierten Form für die automatisierte Darstellung.
Auf Basis von DC360Ocean sind wir in der Lage, mit diesen Informationen aktuelle Topologien, Abhängigkeiten sowie Nutzung von IT-Services darzustellen. Diese Transparenz ermöglicht es, zielgerichtet etwaige Schwachstellen zu identifizieren, Geschäftsbereiche zu beraten und den Einfluss zukünftiger Investitionen besser abzuschätzen.
Mehrwerte für den Kunden
- Die Anzahl der Anwendungen (VMs) konnte von 140 auf 90 reduziert werden.
- Abhängigkeitsbeziehungen helfen bei der Migrationsplanung / Ressourcenplanung in der Cloud.
- Während der Migrationsphase (geplant 12 Monate) kontinuierliche Fortschrittsüberwachung.
- Reduktion der geplanten Cloud-Ressourcen um 30%.
- Unternehmens IT-Übersicht für die Planung und Umsetzung neuer IT-basierter Geschäftsabläufe, wie z.B. neues Vertriebswerkzeug mit videobasierter Unterstützung.